Gleich zu Beginn der Sitzung nutzte Bezirks-Feuerwehrkommandant Albert Pfeifhofer die Gelegenheit, sich beim ebenfalls anwesenden bisherigen Bezirks-Sachbearbeiter Andreas Winterle für die sechs Jahre zu bedanken, in denen dieser in Innsbruck die Jugendarbeit koordinierte. Winterle bedankte sich in der Runde der Kommandanten für die ausgezeichnete, positive Zusammenarbeit im Sinne der Jugend und zeigte sich überzeugt, daß in Innsbruck die Feuerwehr nicht nur für die Sicherheit der Bevölkerung da sein muß, sondern auch mit einer erfolgreichen Jugendarbeit.

Bereits letztes Jahr war Winterle an Pfeifhofer herangetreten mit der Bitte, ihn aufgrund beruflicher und privater Veränderungen abzulösen. Auf Empfehlung seines Kommandos konnte nun mit Thomas Mattersdorfer, dem Jugendbetreuer der Feuerwehr Hötting, im Bezirk ein Nachfolger gefunden werden, der bereits bei der ersten Besprechung mit dem Bezirks-Außchuß mit neuen Ideen und Konzepten aufwartete. Und so ernannte Bezirks-Feuerwehrkommandant Pfeifhofer für die aktuelle Periode Thomas Mattersdorfer zum neuen Bezirks-Sachbearbeiter für die Feuerwehrjugend. Mattersdorfer stellte anschließend in einigen wenigen Gedanken den Kommandanten seine Ideen und Ziele vor und verwiese auf die erste Jugendbetreuer-Sitzung unter seiner Führung in zwei Wochen für weitere Details, um den Verlauf der Kommandanten-Dienstversammlung nicht zu weit auszudehnen.

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Bezirks-Feuerwehrkommandant Albert Pfeifhofer zeigte sich überhaupt sehr erfreut, daß bei der ersten Sitzung seit Beginn der Corona-Pandemie im März nahezu alle Offiziere der Berufsfeuerwehr sowie Kommandanten und Stellvertreter der Einladung in die Wache Wilten gefolgt sind.
Mit dabei war neben Landes-Feuerwehrinspektor DI Alfons Gruber als zuständigem Bezirks-Feuerwehrinspektor erstmals auch der "neue" Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck Ing. Johannes Anzengruber BSc. Neu deswegen, weil es für ihn die erste Gelegenheit war, allen Funktionären gegenüberzutreten, nachdem dies nach seiner Amtsübernahme am 28.02.2020 bis auf die Teilnahme bei drei Jahreshauptversammlungen Corona-bedingt nicht mehr möglich war. So zeigte er sich über die Einsatzbereitschaft, die er in diesen Wochen bei Corona-Einsätzen aber auch beim großen Waldbrand in Vill-Patsch persönlich erlebt hatte, sehr überzeugt von Schlagkraft der Innsbrucker Feuerwehren.

Neben zahlreichen Informationen, die von Bezirks-Feuerwehrkommandant Albert Pfeifhofer und Branddirektor Mag. Helmut Hager wie üblich an die Versammelten überbracht wurden, wurde auch die Gelegenheit genutzt, allen Funktionären den Kaßabericht 2019 des BFV durch Bezirkskaßier Martin Weber zur Kenntnis zu bringen. Zwar kann die Entlastung erst beim nächsten Bezirkstag im April 2021 ordnungsgemäß durch die Delegierten durchgeführt werden. So hatten aber alle die Möglichkeit, sich über die ordnungsgemäße Kaßaführung und die bereits durchgeführte Kaßaprüfung zu informieren.

Nach Berichten und Anfragen aus den Feuerwehren konnte die Kommandanten-Dienstversammlung dann noch kameradschaftlich ausklingen. Nach der langen Zeit war es für viele eine willkommene Abwechslung, wieder den persönlichen Kontakt zu pflegen.