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19. September 2004
Feuerwehr-Großeinsatz bei Nordkettenbahn
von Wolfgang Gassler
 
 
Mit ca. 15 Feuerwehrfahrzeugen mussten wegen eines Defektes der Nordkettenbahn 300 Personen von der Nordkette auf die Hungerburg transportiert werden.
Einsatzkräfte:
Berufsfeuerwehr
Feuerwehr Hungerburg
Feuerwehr Hötting
Feuerwehr Neu-Arzl
Feuerwehr Reichenau
Feuerwehr Amras
Feuerwehr Arzl
Feuerwehr Mühlau
Rettung
Bergrettung
IVB
Nordkettenbahnen

Einsatzbericht:
Am 18. September um ca. 17 Uhr wurde die Feuerwehr Innsbruck zu einem sehr ungewöhnlichen Einsatz alarmiert. Die Nordkettenbahn musste wegen einem technischen Defekt den normalen Betrieb einstellen und konnte nur mehr im Notbetrieb, in dem eine Talfahrt 50 Minuten benötigt, betrieben werden. Auf der Seegrube steckten so ca. 300 Personen, die an einem Event teilgenommen hatten, fest. Die Aufgabe der Feuerwehr war es nun, die Personen mit Hilfe von geländegängigen Fahrzeugen auf die Hungerburg zur Talstation zu transportieren. Mit etwa 10 Feuerwehrfahrzeugen und einigen Fahrzeugen der Nordkettenbahnen konnte ein Shuttle Verkehr eingerichtet werden. Durch die schmale Forststrasse, auf der nur ein Verkehr in eine Richtung möglich ist, musste alle Fahrzeuge über die Einsatzleitung der Feuerwehr koordiniert werden. Bis ca. 20 Uhr konnten etwa 150 Personen transportiert werden. Die restlichen Besucher zogen den Abstieg zu Fuß oder die Fahrt mit der Gondel im Notbetrieb vor. In der Nacht konnte der Fehler gefunden werden und die Nordkettenbahn setzte den Betrieb fort.

Am 19. September zur etwa selben Zeit trat bei der Nordkettenbahn das Probleme erneut auf. Wieder mussten ca. 150 Personen ins Tal transportiert werden. Mit ca. 15 Feuerwehrfahrzeugen und der Unterstützung der Rettung, Bergrettung und der Nordkettenbahnen konnte der Transport bis ca. 19:30 bewältigt werden.

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