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10. September 2001
Strahlenschutz-Fortbildung der Feuerwehr Innsbruck
von BOK Hans Zimmermann
 
 
Am 7.September 2001 fand auf der Hauptfeuerwache eine ganztägige Fortbildungsveranstaltung für die im Sachgebiet Strahlenschutz tätigen Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Reichenau zum Thema "Strahlenschutz" statt.


Am 7.September 2001 fand auf der Hauptfeuerwache eine ganztägige Fortbildungsveranstaltung für die im Sachgebiet Strahlenschutz tätigen Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Reichenau zum Thema "Strahlenschutz" statt.



Unter der Koordination von HBM Kurt Kölle wurden von den Referenten der Berufsfeuerwehr in einem theoretischen Teil Fachvorträge zu den Bereichen "Physikalische Grundlagen", "Strahlenarten", "Meßgeräte" "Transport von radioaktiven Stoffen", "Einsatztaktik", "Dekontamination" und "Erste Hilfe" vorbereitet.
Bei den praktischen Unterrichtseinheiten am Hof der Hauptfeuerwache konnte im Stationsbetrieb mit Übungsstrahlenquellen der Landesfeuerwehrschule das Aufspüren von radioaktiven Stoffen und die Festlegung von Absperrbereichen geübt werden.



Im Rahmen dieser Fortbildung wurde die bisher im GSF (Gefährliche Stoffe Fahrzeug) der Berufsfeuerwehr bestückten Dekontaminationsgerätschaften an die Freiwillige Feuerwehr Reichenau übergeben.
Der im Rahmen einer schriftlichen Offiziersarbeit aus dem Jahr 2000 zum Thema "Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr" erarbeitete Vorschlag, welcher eine Spezialisierung der bereits mit einem Gefahrstoff-Fahrzeug ausgestatteten FF Reichenau im Bereich "Dekontamination" vorsieht, konnte somit umgesetzt werden.
Unter Berücksichtigung der personelle Situation der Berufsfeuerwehr und der technischen-einsatztaktischen Vorgaben für Gefahrstoffeinsätze wurde die Freiw.Feuerwehr Reichenau mit einer unabdingen Aufgabe betraut, welche an die gesamte Einheit hohe Anforderungen stellt.



Den Abschluß des Fortbildungstages bildete eine Einsatzübung am Hof der Hauptfeuerwache, Übungsanahme war ein Verkehrsunfall in Zusammenhang mit einem Gefahrguttransport der ADR-Klasse 7. Neben der technischen Unfallhilfe (Menschenrettung) und Brandbekämpfung mußten dabei die taktischen und technischen Zielsetzungen für einen Einsatz mit radioaktiven Stoffen praktisch umgesetzt werden.




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